
Orthopädisches Hundebett: Dann ist es sinnvoll
Hunde schlafen bis zu 20 Stunden am Tag – dementsprechend verbringen sie die meiste Zeit im Liegen.
Genauso wie Menschen können unsere Vierbeiner im Laufe ihres Lebens verschiedene entzündliche und nicht entzündliche Erkrankungen der Gelenke wie Arthrose oder Arthritis entwickeln. In diesem Fall empfiehlt sich ein orthopädisches Hundebett.
Für welche Hunde ist es sinnvoll, über den Kauf dieses speziellen und teuren Produktes nachzudenken? Lohnt sich der Erwerb, solange der Hund noch jung und gesund ist? Dieser Artikel befasst sich mit diesen und weiteren relevanten Fragen.
Orthopädisches Hundebett-die Definition
Bei einem orthopädischen Hundebett handelt es sich um ein ergonomisch entwickeltes Produkt aus einem speziellen Schaumstoff. Es stabilisiert die Wirbelsäule ihres Vierbeiners, wenn er sich in Seitenlage befindet und entlastet seine Gelenke. Auf diese Weise werden nicht nur Schmerzen reduziert und gelindert. Ihr Liebling profitiert zudem von einer verstärkten Durchblutung der kranken Bereiche.
Welche Hunde profitieren vom orthopädischen Bett?
In erster Linie hilft ein orthopädisches Hundebett jenen Tieren, welche alt sind und /oder Probleme mit Gelenken und der Wirbelsäule haben. Für junge und schwere Hunde lohnt es sich ebenfalls über die Anschaffung eines solchen Bettes nachzudenken. Aufgrund ihres Übergewichts steigt bei diesen Tieren das Risiko für Gelenkbeschwerden. Ein orthopädisches Bett wirkt diesem Problem vorbeugend entgegen.
Kriterien für den Kauf eines qualitativen orthopädischen Hundebettes
Gerade wenn der Vierbeiner alt und gebrechlich ist, möchte der Halter seinem Liebling etwas Gutes tun und für einen bequemen Rückzugsort sorgen. Da stellt sich die Frage nach einem orthopädischen Hundebett, das effektiv die Gesundheit des Vierbeiners unterstützt.
Erstes Kriterium: Größe
Sowohl herkömmliche als auch orthopädische Hundebetten gibt es in verschiedenen Größen. Von klein und zierlich bis groß und schwer: Für jeden Hund findet sich das richtige Körbchen. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Tier sich in seinem Bettchen gut durchstrecken kann. Ist die Liegefläche nicht ausreichend groß, rollt sich der Hund zusammen und liegt eingeengt. Die Folge wäre eine Verschlimmerung der Beschwerden und das orthopädische Bett hätte seine Wirkung verfehlt.
Zweites Kriterium: Qualität
Wenn der Hund in oder an seinem Bett kratzt, könnte der Stoff durch die Krallen des Hundes aufgerissen werden. Das Hundebett muss weich und gleichzeitig robust sein.
Drittes Kriterium: Hygiene
Gerade ältere Hunde sind vor einer Blasenschwäche nicht gefeit. Wählen Sie deshalb ein Bett, dessen Bezug abnehmbar und bei mindestens 60 Grad waschbar ist.
Im Hinblick auf das orthopädische Hundebett Zermatt werden diese Anforderungen erfüllt. Dieses Bett wurde für große Hunde, wie Golden Retriever oder Labradore, mit einer Rückenlage von 70 cm konzipiert. Es hat eine eckige Form, welche einem Zusammenrollen des Hundes entgegenwirkt. Zudem verfügt es über ein herausnehmbares Einlegekissen, welches auch ohne Bett verwendet werden kann. So ist es ideal zum Auslegen des Transportkorbes, wenn für Ihren Liebling zum Beispiel ein Besuch beim Tierarzt ansteht.
Das Bettchen ist aus einem weichen und gleichzeitig strapazierfähigen Material gefertigt und hat einen Baumwoll-Bezug, welcher abziehbar und bei 60 Grad waschbar ist. Damit ist es für inkontinente Hunde und für Hunde, welche eine Allergie aufweisen, gut geeignet.
Fazit
Die Gesundheit seines vierbeinigen Lieblings liegt einem Halter besonders am Herzen. Beim Kauf eines orthopädischen Hundebettes sollten Kriterien, wie Größe, Qualität und Hygiene beachtet werden. Vor dem Kauf lohnt es sich deshalb verschiedene orthopädische Bettchen unter diesen Gesichtspunkten anzuschauen und miteinander zu vergleichen. Auf diese Weise können Sie ein perfekt auf Ihr Tier zugeschnittenes Produkt auswählen und die Gesundheit Ihres Vierbeiners unterstützen.